Hausbau und jetzt auch noch der Garten? Unser Weg mit und trotz kleiner Kinder zum Traumgarten

Dieser Beitrag ist teil 1 der Blogreihe zum Traumgarten. Hier geht es zu teil 2.

Es gibt Dinge im Leben, die man besser nicht kombiniert – wie ein WC und ein Handy oder Kochen und Telefonieren. Und genau in diese Kategorie gehört auch: Hausbau (oder Umbau) und Kinderkriegen.

Aber was soll ich sagen? Wir haben es trotzdem gemacht. Und wir haben es überstanden!

Wenn du das hier liest, nehme ich einfach mal an, dass du in einer ähnlichen Situation bist oder warst.

Unsere Reise: Vom Babybauch bis zur Baustelle

Vor Kind 1: Wir haben das Haus gekauft.

Während der Schwangerschaft: Wir haben geplant.

Mit Baby No.1 (4 Monate alt): Die Bauarbeiten begannen.

Und ja, wir haben die Bauphase tatsächlich mit Baby im Haus gemeistert – volle Windeln und kurze Nächte inklusive. Zwischen Handwerkern und Eigenleistung zogen wir innerhalb des Hauses um, sanierten die obere Etage trotz Schwangerschaft Nummer zwei und gönnten uns dann mit der Geburt von No.2 eine kurze Pause.

Doch kaum war der Winter vorbei, kam das nächste große Projekt: der Garten.

Vom Traumgarten zur Realität: Der Akku war leer

Ehrlich gesagt, nach all dem war der Akku komplett leer. Unsere Gartenarbeiten an den Wochenenden mit zwei kleinen Kindern fielen dementsprechend überschaubar aus. Dabei war der Garten der Hauptgrund, warum wir das Haus überhaupt gekauft hatten!

Wir wollten endlich Zeit draußen verbringen – grillen, spielen, entspannen. Aber wie sollte das gehen?

Die Wende: Vom Traumplan zum realistischen Plan

Mein ursprünglicher Gartenplan war detailliert und traumhaft. Aber er hatte einen entscheidenden Fehler: Er war völlig unrealistisch.

Es musste ein neuer Ansatz her. Und hier kommt der Schlüssel:

Schritt 1 ist nicht einfach einen Plan machen, sondern >einen realistischen Plan machen

Das klingt simpel, aber der Unterschied ist riesig.

Was wollen wir im Garten wirklich?

Ich stellte mir die entscheidende Frage:

Welche Funktionen soll unser Garten erfüllen?

Die Antworten waren klar:

Sicheres Spielen.
Ein Platz zum Essen.
Lagerplatz.

Plötzlich wurde alles überschaubarer. Ich zeichnete den Garten schematisch, notierte den Ist-Zustand und plante in kleinen, realistischen Schritten, wie wir unsere Ziele erreichen können.

Erstes Ziel: Sicheres Spielen

Mein ursprünglicher Plan hatte viele Details – von Rasenflächen bis hin zur Schaukel. Doch für den Anfang konzentrierte ich mich nur auf das Wichtigste: Sicherheit.

Unsere Schritte:

  1. Leitungen zuschütten und den Garten ebnen, um Gefahren zu beseitigen.
  2. Schnelle Spielmöglichkeiten schaffen: Wir bauten aus ein paar Flaschenkisten und Ikea-Behältern eine provisorische Matschküche, kauften Sand und Sandspielzeug.

Das Ergebnis: Nach nur zwei Samstagen Arbeit konnten unsere Kinder sicher und glücklich draußen spielen.

Der Moment, als meine Tochter ihre neue Matschküche das erste Mal nutzte, war emotional. Ich hatte Tränen in den Augen. Warum hatte ich so lange gewartet?

 

Unser Fazit: Kleine Schritte, große Wirkung

Innerhalb kürzester Zeit hatten wir das erreicht, was wir uns wirklich wünschten: Zeit im Garten, Erinnerungen schaffen und den Moment genießen.

Natürlich bleibt der große „Traumgarten“ weiterhin unser langfristiges Ziel. Doch diesen Sommer haben wir es geschafft, den Garten wirklich zu nutzen – für alles, was uns wichtig war:

Grillen & Essen
Basteln & Planschen
Spielen, Matschen & Hüpfen

 

Wie geht’s weiter?

Unsere Reise ist noch nicht vorbei. Wenn du wissen möchtest, wie wir unsere langfristigen Gartenziele erreichen, bleib dran! Im nächsten Teil erzähle ich dir, wie wir Schritt für Schritt weiterarbeiten.

Bis dahin wünsche ich dir ganz viel Spaß und Erfolg bei deinem eigenen Gartenprojekt!
Liebe Grüße,
Anika

Tipp: So startest du dein Gartenprojekt

📌 Klarheit schaffen: Schreibe deine wichtigsten Ziele auf.
📌 Klein starten: Plane realistische Schritte, die du mit deinem Alltag vereinbaren kannst.
📌 Einfach loslegen: Der erste Erfolg motiviert ungemein!

 

Dieser Beitrag ist teil 1 der Blogreihe zum Traumgarten. Hier geht es zu teil 2.

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